21.2.2016 Echte eBook-Flatrates sterben scheinbar aus. Ab März orientiert sich jedenfalls Vorreiter Scribd neu. Pro Monat sollen die zahlenden Mitglieder nur noch ein Hörbuch und drei eBooks aus dem regulären Scribd-Katalog erhalten. Dazu gibt es einen nicht näher definiertes sich ständig änderndes freies Angebot an eBooks und Hörbüchern. Gänzlich frei bleibt dazu noch der Bestand an Lektüre, die Nutzer auf die Plattform hochgeladen haben. Schon in der Vergangenheit hatte Scribd sein Angebot zurückgefahren. So können Nutzer seit einiger Zeit nur noch ein Hörbuch monatlich anhören. Außerdem wurden viele Liebesromane komplett entfernt, wohl weil die Fans sie einfach zu eifrig lasen und sich das nicht rechnete. Denn während die Leser nur ihre fixe Monatsgebühr zahlen, müssen Plattformen wie Scribd gewöhnlich pro Ausleihvorgang an die Verlage zahlen. Das geht bei Flatrate-Vielnutzern natürlich ins Geld. Ganz verschwunden sind eBook-Pauschalen aber noch nicht. Wer gern und viel liest, der kann sich bei den eBook-Angeboten Amazon Kindle Unlimited, readfy und Skoobe umsehen.
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