15.7.2015 Nutzer des US-amerikanischen eBook-Portals Scribd dürften sich ärgern. Kurzerhand hat das Portal, das eBook-Leseflatrates anbietet, schätzungsweise 80 bis 90 Prozent aller Liebesromane und erotischer Literatur gelöscht. Grund ist die starke Nachfrage dieser Bücher. Sprich, die Fans dieser Bücher haben sie zuviel gelesen. Und das rechnet sich für Scribd nicht, da das Unternehmen bei jedem Zugriff die Verlage bezahlen muss. Die eBook-Flatfate kostet bei Scribd derzeit 8,99 US-Dollar monatlich. Man darft gespannt sein, wie sich andere eBook-Flatrate-Anbieter in Zukunft verhalten, um so ein Minusgeschäft zu vermeiden. Schließlich muss das Angebot für die Kunden trotzdem attraktiv bleiben.
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